LF 20/16 Feuerwehr Pfullendorf – Selbstbeschriftung, Warnmarkierung und Konturmarkierung gem. Empfehlung Baden Württemberg / DIN 14502-3

Wie bereits vor der Interschutz angekündigt, hier die Bilder des neuen LF 20/16 der Feuerwehr Pfullendorf, welches wieder von der Feuerwehr selbstbeschriftet wurde. Es zeigt, dass mit den perfekt auf die Fahrzeuge angepaßten design112 Beschriftungen, ein selbstverkleben für die Feuerwehr möglich ist.

Die Feuerwehr Pfullendorf, hat uns die Bilder persönlich auf der Interschutz übergeben und auch nachfolgende Besucher waren von dem Design und Ausführung des Löschfahrzeuges begeistert – die Bilder wollen wir nun auch unseren Blogbesuchern zur Verfügung stellen.

Die Konturmarkierung des Fahrzeuges wurde ab Werk von der Firma Ziegler durchgeführt sowie der Schriftzug Feuerwehr Pfullendorf an der Aufbaublende. Das restliche Streifendesign auf dem Fahrerhaus und Manschaftskabine sowie den Rollläden wurde in retroreflektierender Folie 3M Serie 580 e gem. ECE 104 ausgeführt. Hierbei wurden die Beschriftungen auf den Rollläden in gewohnter design112 Ausführung exakt auf den Rollladen angepaßt.

Bei der Warnmarkierung im Heckbereich des Feuerwehrfahrzeuges hat sich die Feuerwehr Pfullendorf wieder, gem. der neuen Ausnahmegenehmigung des Landes Baden Württemberg für eine Heckkontrastbeklebung entschieden. Bestehend aus Warnmarkierung von reflexite Daybright Chevron in tagesleuchtgelb/rot gem. Empfehlung DIN 14502-3.

Wir wünschen der Feuerwehr Pfullendorf viel Spass und allzeit sichere Einsätze.

Und Bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und den wirklich netten Besuch auf der Messe – so macht Zusammenarbeit richtig Spaß – Danke.

Feuerwehr rettet Familienvater das Leben

Bei einem Dachstuhlbrand am frühen Montagmorgen in Marxloh ist ein Familienvater nur knapp dem Flammentod entkommen. Die Feuerwehr rettete den Mann in letzter Sekunde aus der brennenden Wohnung.

Als die Feuerwehr gegen 5.45 Uhr am Einsatzort an der Hagedornstraße in Marxloh eintraf, schlugen die Flammen wild aus den Fenstern des fünfgeschössigen Mehrfamilienhauses. Der Familienvater, der sich nicht mehr rechtzeitig aus dem Haus in Sicherheit bringen konnte, drohte in den Flammen ums Leben zu kommen. Zwei Einsatztrupps stürmten sofort in das brennende Haus. Als die Retter den Mann fanden, lag er bereits bewusstlos am Boden.

Mit einer starken Rauchgasvergiftung wurde er in eine Düsseldorfer Spezialklinik gebracht. Lebensgefahr besteht wohl nicht. Die Brandursache steht noch nicht fest. Insgesamt waren 40 Feuerwehrleute im Einsatz.

-= Wichtig =-

Jetzt sage ich Ihnen, was im Journalismus am wichtigsten ist und gleichzeitig am schwierigsten. Es ist das Fokussieren. Darunter verstehe ich, dass man sich auf das Thema des Artikels konzentriert und an nichts anderes denkt, bis das Ideenfloating einsetzt. Man darf nicht aufstehen und Joghurt holen. Man darf nicht ans Telefon. Man darf nicht die E-Mails checken. Man muss fokussieren und sonst gar nichts. Katzen fokussieren, wenn sie eine Maus sehen. Dabei richten sich ihre Ohren steil auf, die Barthaare zucken, und der Schwanz schlägt wild hin und her. All dies ist bei fokussierenden Journalisten zum Glück nicht der Fall.

Harald Martenstein, Redakteur der „Zeit“

Hoppala! [2]

Und um Sascha mal so richtig neidisch zu machen: Mein Blog ist im Feeder einer Tageszeitung aufgetaucht und füttert deren Leser mit meinen Meldungen. :o)

Sparen! Sparen! Sparen! Bürger bezahlen RTW

Bad Wörishofen/BY – „Mit jeder Minute, in der nichts getan wird, sinken die Überlebenschancen um zehn Prozent.“ Dieser Satz stammt von Wilhelm Lehner, dem Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverband Unterallgäu.

Er kann nun Zahlen vorlegen, die verdeutlichen, dass es auch nachts nicht ohne Rettungswagen vor Ort geht. Nur dank des ehrenamtlichen Einsatzes des BRK ist bekanntlich weiterhin ein nächtlicher Rettungsdienst mit einem Einsatzwagen in der Kaufbeurer Straße stationiert. Finanziert wird dieser von zahlenden Fördermitgliedern und Spendern des BRK Unterallgäu, nachdem der reguläre Rettungsdienst in der Nacht durch ein Gutachten des Innenministeriums und der Krankenkassen gekippt worden war. Stattdessen sollte der Mindelheimer Einsatzwagen die Notfälle in der Kneippstadt übernehmen.

Für Lehner ein Ding der Unmöglichkeit. „Wir haben rund 400 Einsätze pro Jahr in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr in Bad Wörishofen“, unterstreicht er die Notwendigkeit eines nächtlichen Einsatzwagens. „In einem Viertel der Fälle war das Mindelheimer Fahrzeug zur gleichen Zeit im Einsatz, so dass der Rettungsdienst aus Kaufbeuren oder Buchloe hätte angefordert werden müssen.“ Wertvolle Minuten, die Leben kosten können. Lehner erinnert sich an einen Fall im vergangenen Jahr: „Wir mussten in einem Lokal in Bad Wörishofen einen Patienten wiederbeleben. Das konnten wir drei Minuten nach dem Notruf erfolgreich leisten.“ Der Mindelheimer Einsatzwagen hätte zehn Minuten länger gebraucht.

Da nicht nur der nächtliche Rettungsdienst in Bad Wörishofen, sondern auch viele weitere BRK-Dienste ausschließlich durch Spenden und Gelder zahlender Fördermitglieder finanziert werden, ist das Rote Kreuz derzeit im Gebiet Bad Wörishofen in Sachen Mitgliedergewinnung unterwegs. „Im Schnitt machen wir das alle drei Jahre“, erklärt Lehner. Denn: „Neue Mitglieder sind unsere Existenzgrundlage.“ Seit Ostern gehen so die ehrenamtlichen Mitarbeiter von Haustür zu Haustür. Die bisherige Resonanz: „Das BRK ist in der Bevölkerung gut akzeptiert. Der Mehrwert vor Ort wird erkannt, viele sind bereit, förderndes Mitglied zu werden“, erklärt Lehner. Derzeit zählt der Kreisverband Unterallgäu, zu dem der Landreis Unterallgäu und die Stadt Memmingen gehören, 17 000 Mitglieder, davon kommen 2500 Mitglieder aus der Stadt Bad Wörishofen.

Was wird mit den Spendengeldern außerdem finanziert? Zum einen eben die so genannten Hintergrunddienste, zu denen der nächtliche Einsatzwagen in Bad Wörishofen zählt, der nicht wie der reguläre Rettungsdienst durch die Krankenkassen refinanziert wird. „Außerdem halten wir Schnelleinsatzgruppen in den größeren Orten des Landkreises vor, die bei größeren Schadenslagen, wie beispielsweise einem Schneechaos auf der Autobahn, die Leute mit Decken und heißem Tee versorgen“, erklärt Lehner.

Notruf-Problem bald gelöst

Bad Kreuznach/Kaiserslautern/RLP – Dass Notrufe aus Orten der Verbandsgemeinden Bad Münster am Stein-Ebernburg und Meisenheim in der Leitstelle Kaiserslautern statt in Bad Kreuznach eingehen, verzögert häufig den Einsatz der Rettungskräfte. Auf dieses Problem hatten Feuerwehrleute und Kommunalpolitiker nach Unfällen und Bränden in jüngster Vergangenheit erneut aufmerksam gemacht.Möglicherweise kann hier schon bald Abhilfe geschaffen werden. Denn bereits in wenigen Tagen werden sich Fachleute der Telekom und Führungskräfte der Feuerwehr auf Initiative von Julia Klöckner treffen.

Die Guldentaler CDU-Bundestagsabgeordnete hatte in einem Brief an Telekom-Vorstandschef Rene Obermann die Problematik geschildert und um Abhilfe gebeten. Wie Klöckner gestern der AZ-Redaktion mitteilte, hat sie in Gesprächen mit Telekom-Beauftragten erfahren, dass die Notrufe aufgrund vorgegebener Schaltungen in Kaiserslautern auflaufen. Möglicherweise ließe sich dieses technische Problem ohne größere Maßnahmen lösen. Daher sollen in einem Fachgespräch vor Ort die Notwendigkeiten aus Sicht der Rettungskräfte dargestellt werden. Eventuell reicht der Einbau von so genannten Routern, damit Anrufe direkt bei der Leitstelle Bad Kreuznach landen. Sollten die Verlegung von neuen Kabeln oder weitere Umrüstungen notwendig werden, sei dies natürlich wesentlich zeit- und kostenaufwändiger. Klöckner hofft jedoch auf die kleine Lösung, die vermutlich innerhalb von drei Monaten umsetzbar sei.

Einbrecher stehlen THW-Fahrzeug

Bottrop/NRW – Heute  meldete sich ein Zeuge und gab Hinweise auf ein THW-Fahrzeug, das in einem kleinen Waldstück Am Vöingholz steht. Am Fundort stellten die Beamten fest, dass sich der Fahrer offensichtlich mit dem Fahrzeug festgefahren hatte. Bei einer weiteren Überprüfung am THW-Standort Stenkhoffstraße konnten Aufbruchspuren am Gebäude festgestellt werden. Bisher unbekannte Täter waren durch Einschlagen einer Scheibe in der Zeit von Samstagabend bis zum heutigen Tag in die Räume gelangt und hatten Bargeld entwendet.

Aus mehreren THW-Fahrzeugen stahlen sie zudem einen Stromerzeuger, eine Kettensäge und ein Atemschutzgerät. Insbesondere gibt es Feststellungen im Zusammenhang mit Fahrten mit THW-Fahrzeugen, da mit den in den Räumen aufgefundenen Schlüsseln mehrere Fahrzeuge unberechtigt genutzt wurden. Anschließend stellten der oder die Täter die Fahrzeuge wieder auf dem Gelände ab. An zwei Fahrzeugen stellten die Ermittler Sachschäden fest. Die genaue Höhe ist noch unbekannt.

Hoppala!

Gestern war es soweit: Ich habe zum ersten mal die 500 Besucher geknackt! 539 waren es, um genau zu sein. Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich für die Treue. :o)

PS: Nein, kein Aprilscherz! :o)

PPS: Für’s Bloggeramt: <!–85112615–>

Edit: Gedankengänge – Solingen & Ludwigshafen

Wallace schreibt an dieser Stelle bei Löschzug 0 über einen Kellerbrand, bei dem Vorsichtshalber mal etwas mehr alarmiert wurde mehr Kräfte alarmiert waren und bei dem dann – Gott sei Dank – doch nicht alle Kräfte gebraucht wurden, etwas, über das warum was Gedanken aufwürft:

Nun könnte man denken “Prima, nochmal gut gegangen, ein paar Leute machen die Restarbeiten und alle übrigen können wieder einrücken”. Normalerweise würde auch genau das passieren. In diesem Fall sitzen allerdings gleich mehrere LF-Besatzungen längere Zeit untätig auf ihren Fahrzeugen und fragen sich verwundert worauf man wohl wartet. Im Nachhinein lautet die Begründung, dass das Haus ausschließlich von türkischstämmigen Mitbürgern bewohnt wird und man aufgrund der Ereignisse von Solingen da besonders sensibel vorgehen wollte.Wie bitte? Um es nochmal klar zu stellen, wir helfen jedem, unabhängig von Religion, Herkunft, Geschlecht, Alter oder persönlicher sowie politischer Meinung. Eine reine Zurschaustellung von feuerwehrtechnischem Gerät und verfügbarer Mannschaft ist unnötig und nicht angemessen. Sie unterstellt den vom Brand betroffenen Mitbürgern Unfähigkeit, die Arbeit der Feuerwehr hinreichend korrekt zu beurteilen. Weiterhin stellt sie die in jeder Hinsicht unparteiische Position der Feuerwehr und ihrer Angehörigen in Zweifel.

(Wer sich grundlos verteidigt, klagt sich an!)

Ich muss sagen dass ich diese Gedanken durchaus verstehe, nur ist da nicht auch die Presse in gewisser Weise mit schuld, dass sich solche Fragen überhaupt stellen?

Forschung für die Feuerwehr

Berlin – Vor dem Spiel mit dem Feuer werden schon kleine Kinder gewarnt, ein Wohnungsbrand ist für viele Menschen ein Alptraum. Der Retter in der Not ist meist der Feuerwehrmann mit Löschwagen, Schaum und Wasserspritze. Im Feuerwehr-Alltag funktioniert das aber leider nicht immer wie im Bilderbuch. Rauchgasvergiftungen und Kreislaufprobleme sind keine Seltenheit. Mit einer neuen Technik soll die Arbeit der Feuerwehrleute nun erleichtert werden. Read more…